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2,62 Mio.€ für geplantes Bürgerrathaus Bamberg

11.05.2016

Aus dem Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) erhält die Stadt Bamberg 2,62 Millionen Euro für die Revitalisierung des ehemaligen Kreiswehrersatzamtes.

Das frühere Kreiswehrersatzamt an der Promenade soll zum Bürger- und Sozialrathaus werden. Noch ist das Zukunftsmusik, doch die Planung laufen auf Hochtouren. Im vergangenen September hatte die Stadt Bamberg das Gebäude von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) erworben, nun soll es grundlegend saniert und umgebaut werden. Die Kosten dafür dürften bei rund acht Millionen Euro liegen.

Gute Neuigkeiten überbringt die Bamberger Landtagsabgeordnete Staatsministerin Melanie Huml (CSU). „Bamberg soll für die Revitalisierung des ehemaligen Kreiswehrersatzamtes rund 2,6 Millionen Euro Fördermittel aus dem Kommunalinvestitionsprogramm KIP erhalten.“ In Bayern werden damit Maßnahmen zur energetischen Sanierung, zur Barrierefreiheit oder zur Beseitigung von Leerständen gefördert.

„Rund 1.300 Bewerbungen aus ganz Bayern sind eingegangenen, nur etwa die Hälfte können mit KIP-Fördermitteln unterstützt werden“, berichtet Huml. „Deshalb ist es besonders erfreulich, dass Bamberg nicht nur dabei ist, sondern mit 2,6 Millionen Euro auch großzügig bedacht wird. Dafür ein herzliches Dankeschön an meinen Kabinettskollegen Innenminister Joachim Herrmann.“


Auch zwölf Vorhaben im Landkreis Bamberg werden mit insgesamt 4.353.600 Euro aus dem KIP gefördert.

4,35 Millionen Euro KIP-Fördermittel für den Landkreis Bamberg,
unter anderem für Projekte in Oberhaid, Lisberg, Viereth-Trunstadt

Aus dem Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) werden Baumaßnahmen zur Barrierefreiheit oder energetischen Sanierung in Oberhaid, Lisberg und Viereth-Trunstadt mit insg. knapp 845.000 Euro unterstützt, teilt die regionale Landtagsabgeordnete Staatsministerin Melanie Huml mit.

Oberhaid erhält für die energetische Sanierung der Schulturnhalle knapp 266.000 Euro.
Lisberg bekommt fast 203.000 Euro für zwei Baumaßnahmen im Bereich Barrierefreiheit, erstens für den Einbau eines Aufzugs am Schloss Trabelsdorf und zweitens für den Conrad-Wagner-Weg.
In Viereth-Trunstadt wird der Umbau des Anwesens `Am Kirchberg 2` zum Gemeinde- und Vereinshaus mit über 376.000 Euro unterstützt.
„Ich freue mich sehr, dass diese Vorhaben gefördert werden, sie sind für die Zukunftsfähigkeit der Gemeinden von großer Bedeutung“, sagte Huml.


Bayernweit werden 693 Projekte gefördert, die komplette Liste ist im Internet abrufbar:
http://www.stmi.bayern.de/med/pressemitteilungen/pressearchiv/anlagen/2289/kip_ausgewaehlte-projekte.pdf

Pressemitteilung des Bayerischen Innen- und Bauministers Joachim Herrmann:


Unterstützung finanzschwacher Kommunen mit 289 Millionen Euro
Insgesamt 693 Projekte bayernweit dabei

„Mit dem KIP unterstützen wir Maßnahmen zur energetischen Sanierung oder zum Abbau von baulichen Barrieren an kommunalen Einrichtungen. Mit dabei sind beispielsweise Schulen, Kindertagesstätten, soziale Einrichtungen oder Verwaltungsgebäude. Außerdem fördern wir städtebauliche Maßnahmen zum Barriereabbau oder zur Revitalisierung von Leerständen“, so der Bauminister.

Von den bundesweit 3,5 Milliarden Euro stehen dem Freistaat 289 Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt 693 Projekte sollen mit Fördermitteln des Kommunalinvestitionsprogramms (KIP) unterstützt werden.

Die Kommunen konnten sich bis zum 15. Februar 2016 bei den Bezirksregierungen mit ihren Projekten bewerben. „Das KIP ist auf großes Interesse der bayerischen Kommunen gestoßen. Insgesamt sind bei den Regierungen rund 1.300 Bewerbungen mit Gesamtkosten von knapp 825 Millionen Euro eingegangen. Gemeinsam mit Beiräten, wie beispielsweise den kommunalen Spitzenverbänden oder Behindertenverbänden, haben die Regierungen entschieden, welche Projekte besonders unterstützenswert sind“, erläuterte Herrmann weiter.

Die Projekte und weiterführende Informationen zum Programm können auch im Internetangebot des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr unter www.stmi.bayern.de/kommunalinvestitionsprogramm abgerufen werden. Grundlage des KIP ist das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz des Bundes. Das Programm richtet sich den bundesrechtlichen Vorgaben entsprechend speziell an finanzschwache Gemeinden und Gemeindeverbände. Dies zeigt sich auch in der unterschiedlichen Gewichtung der Regierungsbezirke. Die Regierungskontingente setzen den Beschluss des Ministerrats zur Mittelverteilung vom 7. Juli 2015 um.








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