„Mit dem Programm 'Soziale Stadt' leisten wir einen wichtigen Beitrag für die soziale und wirtschaftliche Stabilisierung in den Quartieren und Ortsteilen“, erläutert Huml. Die geförderten Städte und Gemeinden werden dabei unterstützt, den demografischen Veränderungen zu begegnen und so allen Bevölkerungsgruppen die Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen.
„Im Mittelpunkt stehen dabei familienfreundliche Infrastrukturen, der Austausch zwischen den Generationen, Integration und die Barrierefreiheit“, konkretisiert die Ministerin und nennt Beispiele: „Mit der Förderung von Stadtteiltreffs oder Quartierszentren können Orte für gemeinsame Aktivitäten und Begegnung geschaffen werden. Das Gleiche gilt für Spiel- und Sportflächen für Kinder und Jugendliche.“
Huml freut sich besonders darüber, dass die Stadt Bamberg auch in diesem Jahr zu den Kommunen mit den höchsten Förderbeträgen gehört. Insgesamt fördern Bund und Freistaat dieses Jahr Projekte der „Sozialen Stadt“ in Oberfranken mit rund sechs Millionen Euro.
Fördermaßnahmen in Oberfranken
- - Bad Berneck i. Fichtelgebirge, Stadtkern, 80.000 Euro
- - Bamberg, Gereuth und Starkenfeldstraße, 1.180.000 Euro
- - Bayreuth, Stadtteile Insel/St. Georgen, Hammerstatt 960.000 Euro
- - Coburg, Wüstenahorn, 420.000 Euro
- - Forchheim, Forchheim-Nord, 300.000 Euro
- - Gundelsheim, Ortskern, 300.000 Euro
- - Hof, Bahnhofsviertel, 2.000.000 Euro
- - Kronach, Altstadt, 400.000 Euro
- - Mainleus, Ortskern Hornschuchshausen, 160.00 Euro
- - Neustadt b. Coburg, Siemensring, 64.000 Euro
- - Pettstadt, Ortskern, 60.000 Euro
- - Rödental, Ortskern, 80.000 Euro
Eine Übersicht über die Programmkommunen und weitere Informationen zur Städtebauförderung sind im Internet verfügbar unter:
http://www.stmi.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/foerderprogramme/index.php