Gemeinden in strukturschwachen Gebieten mit besonderem Handlungsbedarf erhalten einen weiteren Aufschlag um fünf Prozent. Insgesamt stehen in Bayern nun rund 40 Millionen Euro für die Feuerwehrförderung zur Verfügung.
Huml begrüßt die neuen Förderbestimmungen und betont: „Die 320.000 ehrenamtlichen Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen in Bayern riskieren bei der Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung ihr Leben für uns. Deshalb ist es uns wichtig, dass sie mit einer guten Ausstattung ihren Dienst leisten können.“
Gemäß den von Innenminister Joachim Herrmann (CSU) vorgestellten neuen Förderbestimmungen wird beispielsweise ein Löschgruppenfahrzeug 20 für den Katastrophenschutz künftig mit 88.000 Euro gefördert, bisher wurde ein Zuschuss von 73.000 Euro gezahlt. In strukturschwächeren Regionen bekommen die Gemeinden nochmals 4.400 Euro obendrauf, also 92.400 Euro. Auch neue Fahrzeugtypen werden gefördert und Ersatzbeschaffungen für Berufsfeuerwehren schneller bezuschusst.
Außerdem wurden die Fördersätze für überörtliche Baumaßnahmen und Einrichtungen erhöht. Der Förderbonus von zehn Prozent für die kommunale und landkreisübergreifende Kooperation gilt künftig auch für die gemeinsame Errichtung von Atemschutzübungsanlagen, Atemschutzwerkstätten und Schlauchpflegeeinrichtungen.