„Über Listenplatz 1 und den großartigen Vertrauensbeweis der Delegierten freue ich mich natürlich sehr“, sagte die Bamberger Landtagsabgeordnete Staatssekretärin Melanie Huml nach der Wahlkreisdelegiertenversammlung auf Kloster Banz.
Zuversichtlich zeigte sich die Direktkandidatin für den Stimmkreis Bamberg-Stadt nicht nur hinsichtlich ihres eigenen Abschneidens bei der Landtagswahl am 15. September. „Wir haben eine tolle Mannschaft, eine starke Liste aufgestellt und hervorragende Konzepte für eine gute Zukunft“, so Huml. Diese möchte die CSU in den kommenden Monaten weiter entwickeln und bekannter machen, gleichzeitig spricht sich die Bambergerin für einen kurzen intensiven Wahlkampf aus.
„Die tägliche Arbeit in der gesamten Legislaturperiode ist wichtig und nicht das Wahlkampfgetöse, das manche Kandidaten in den letzten Wochen oder Monaten vor dem Wahltermin veranstalten“, betont Huml.
Rückblick und Zukunftsstrateige
In ihrer Rede verwies die Spitzenkandidatin auf die positive Entwicklung Bayerns und Oberfrankens in den vergangenen Jahren. Der Freistaat lege nicht nur regelmäßig einen ausgeglichen Haushalt vor, sondern trage darüber hinaus Schulden ab und habe dennoch die Kraft für hohe Investitionen, um in ganz Bayern gute Zukunftsperspektiven und gleichwertige Lebensbedingungen zu schaffen.
Oberfranken profitiere davon in besonderem Maße, sagte Huml und führte das Beispiel der regionalen Wirtschaftsförderung an. „Wir haben hier für oberfränkische Maßnahmen insgesamt über 285 Millionen Euro in den Jahren 2003 bis 2012 bewilligt. Damit wurden in Oberfranken Investitionen in einer Gesamthöhe von knapp 2,2 Milliarden Euro angeschoben, über 7.700 neue Arbeitsplätze geschaffen und fast 49.000 Arbeitsplätze gesichert.“
Gerechte Bildungschancen und Familienfreundlichkeit seien weitere Eckpfeiler der Zukunftsstrategie der Staatsregierung, führte Oberfrankens einziges Kabinettsmitglied weiter aus. „Wir unterstützen einerseits die Schulen und andererseits treiben wir die Weiterentwicklung der oberfränkischen Hochschulen voran“, so Huml. Seit 2008 seien in Oberfranken mehr als 4.200 zusätzliche Studienplätze geschaffen worden. „Außerdem haben wir mit der Gründung der Technologieallianz (TAO) den Wissenschaftsstandort Oberfranken nachhaltig gestärkt, über 60 Millionen Euro fließen allein in die hierfür notwendigen Bauprojekte, hinzu kommen Sachmittel und Personalstellen.“ Auch den Ausbau der Kinderbetreuung unterstütze kein anderes Bundesland mit so enorm hohen Mitteln wie der Freistaat Bayern, der sich für eine ungedeckelte Förderung entschieden habe, also alle Krippenbaumaßnahmen finanziell unterstütze, betont Huml.
Zum Abschluss unterstrich die Staatssekretärin, dass die Oberfranken nicht nur auf München warten dürften. „Die weitere Unterstützung der Region durch den Freistaat ist natürlich wichtig, jedoch müssen wir uns auch selbst engagiert für eine gute Zukunft einsetzen. Lasst uns gemeinsam unser Oberfranken als lebenswert erhalten und bestmöglich weiterentwickeln. Ich denke, mit dieser Mannschaft ist die CSU bestens gerüstet!“
CSU Oberfranken Kandidatenliste Landtagswahl 2013
Landtags- und Bezirkstagswahl 2013
Kandidaten aus dem CSU Kreisverband Bamberg-Stadt
„Wir sind gut positioniert“, freut sich der Kreisvorsitzende der CSU Bamberg-Stadt, Dr. Christian Lange.
Landtagswahl:
Die Spitzenkandidatin der oberfränkischen CSU für die Landtagswahl im September ist Staatssekretärin Melanie Huml aus Bamberg. Einen weiteren Vertreter der CSU Bamberg-Stadt wählten die Delegierten auf Listenplatz 13: Stephan Czepluch aus Hallstadt.
Bezirkstagswahl:
Auch auf der Kandidatenliste für die Bezirkstagswahl sind zwei Mitglieder des Kreisverbands Bamberg-Stadt vertreten: Bezirksrat und Bürgermeister Siegfried Stengel aus Stegaurach wurde auf Listenplatz 5 gewählt und Stadtrat Dr. Christian Lange Listenplatz 13.
Strahlende Gesichter beim CSU Kreisverband Bamberg-Stadt, von links: Kreisvorsitzender Stadtrat Dr. Christian Lange, Staatssekretärin Melanie Huml, MdL, Bezirksrat Bürgermeister Siegfried Stengel und Stephan Czepluch.