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Freistaat unterstützt Wasserprojekte in Oberfranken mit über elf Millionen Euro

07.04.2011

PRESSEMITTEILUNG Nr. 43/11 07. April 2011 Umweltstaatssekretärin Huml: Freistaat unterstützt Wasserprojekte in Oberfranken mit über elf Millionen Euro Bayern fördert Wasserprojekte in Oberfranken mit 11,3 Millionen Euro. Dies gab Melanie Huml, Umweltstaatssekretärin, anlässlich der Auszahlung der Fördergelder an die Kommunen Oberfrankens bekannt. In die kommunale Abwasserentsorgung fließen über neun Millionen Euro und in die Wasserversorgung über eine Million Euro. Betreiber erhalten für die Nachrüstung ihrer privaten Kleinkläranlagen knapp 1,2 Millionen Euro an staatlichen Zuschüssen. "Bayern stellt damit mehr Fördermittel für die Wasserver- und Abwasserentsorgung bereit als jedes andere Bundesland. Das Geld kommt überwiegend dem ländlichen Raum zugute", so Huml. Bayernweit hat der Freistaat für kommunale Wasser- und Abwasserprojekte rund 93 Millionen Euro ausbezahlt. Betreiber privater Kleinkläranlagen bekommen knapp sieben Millionen Euro an Zuschüssen. "Unsere leistungsfähige Abwasserent- und Wasserversorgung trägt zu der hohen Lebensqualität in Bayern bei. Deshalb stellt der Freistaat auch in diesem Jahr die Fördermittel zu Verfügung", so Huml. In den vergangenen 60 Jahren hat Bayern die kommunalen Wasserversorgungsanlagen mit rund 3,5 Milliarden Euro unterstützt. Eine Förderung von etwa 8,5 Milliarden Euro erhielten die Gemeinden für ihre Abwasseranlagen. Drei Viertel aller Flüsse und Bäche in Bayern weisen durch die hohe Reinigungsleistung der bayerischen Abwasseranlagen einen guten bis sehr guten Zustand auf. Alle Seen im Freistaat erfüllen die strengen europäischen Anforderungen an Badegewässer.

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