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Zusätzliche Sicherheit vor Hochwasser in Bischberg

29.04.2011

Schutzmaßnahmen für rund 1,7 Millionen Euro bieten künftig zusätzliche Sicherheit vor Hochwasser in der Gemeinde Bischberg (Oberfranken). Dies betonte Melanie Huml, Umweltstaatsekretärin, heute bei der offiziellen Einweihung der Hochwasserschutzmaßnahme. "Wirksamer Hochwasserschutz ist und bleibt angesichts des Klimawandels eine wichtige Zukunftsaufgabe für Bayern", betonte Huml. Hochwassermauern, Schutzdeiche und mobile Elemente wurden entlang des Mains und des Güßbaches errichtet. Ein Pumpwerk sorgt für die ausreichende Entwässerung. Der Gemeindekern von Bischberg, die "Fischerei", ist bereits seit 2010 dank der Schutzmaßnahmen des Freistaats vor einem hundertjährlichem Hochwasser sicher. Die Kosten von 1,7 Millionen Euro tragen je zur Hälfte der Freistaat Bayern und die Gemeinde Bischberg. Auch die Europäische Union unterstützt das Projekt. Die Bayerische Staatsregierung baut seit Jahren konsequent den Hochwasserschutz in Bayern aus. Insgesamt investiert der Freistaat von 2001 bis 2020 in seinem Hochwasserschutz-Aktionsprogramm 2,3 Milliarden Euro. Über 1,3 Milliarden Euro wurden bereits investiert. Staatlicher Hochwasserschutz kann laut Huml die Gefahren sehr weit entschärfen, aber Schäden nicht völlig verhindern. Eigenvorsorge durch Rücklagen oder eine Elementarschadenversicherung seien deshalb für Bewohner überschwemmungsgefährdeter Gebiete unverzichtbar. Weitere Informationen: http://www.wasser.bayern.de

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