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Bezahlkarte für Asylbewerber erfolgreich im Einsatz

Bamberg gehörte zu Pilotregionen

27.06.2024

Die in den vergangenen Wochen im Landkreis und in der Stadt Bamberg eingeführte Bezahlkarte für Asylbewerber, ist mittlerweile erfolgreich bayernweit im Einsatz.Das teilen die beiden Landtagsabgeordneten Melanie Huml und Holger Dremel mit.

Der Landkreis Bamberg war einer der ersten Pilotlandkreise in Bayern. Bayernweit wurden zwischenzeitlich 35.000 solcher Karten ausgegeben.

„Mit der Bezahlkarte können alle Waren des täglichen Bedarfs, wie Hygieneartikel, Essen oder Kleidung in allen Läden, die auch die Mastercard akzeptieren, gekauft werden. Überweisungen ins Ausland, etwa an Schlepperbanden sind nicht mehr möglich“, freut sich Holger Dremel, innenpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion.

„In Bayern kommt die Bezahlkarte in allen 96 Landkreisen und damit flächendeckend zum Tragen“, ergänzt die Landtagsabgeordnete und stellvertretende CSU-Parteivorsitzende Melanie Huml.

Zwischen dem Beschluss der Bayerischen Staatsregierung im November 2023 zur Einführung einer Bezahlkarte im Freistaat und dem flächendeckenden Einsatz seien lediglich rund sieben Monate vergangen.

„Eine schnelle und flächendeckende Einführung in allen Bundesländern wäre für die Außenwirkung sehr wichtig. Die Ausschreibungsverfahren auf Bundesebene müssen nun rasch abgeschlossen werden, Bundesinnenministerin Nancy Faeser kommt hier nicht in Gänge“, so Dremel. Je höher die Verbreitung der Bezahlkarte, desto größer die Wirkung“, so Huml.

Um die illegale Migration zu begrenzen und die Zuzugsanreize zu senken wurden in Bayern schnell konkrete Maßnahmen ergriffen. Eine davon ist die Bezahlkarte, eine weitere ist die Möglichkeit der geringfügigen Beschäftigung für Asylbewerber. Eine weitere Begrenzung von Anreizen ist dringend notwendig, so die beiden Abgeordneten der Region Melanie Huml und Holger Dremel.

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