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Heilpädagogische Förderlehrkräfte

Beruf attraktiver machen

25.04.2023

Bessere Bezahlung und bessere Perspektiven: Mit einer völlig neuen Weiterbildungsmaßnahme stärken wir als CSU-Fraktion die Heilpädagogische Unterrichtsversorgung. Das teilen die beiden Landtagsabgeordneten Staatsministerin Melanie Huml und Holger Dremel mit.

Ziel sei, den Beruf der Heilpädagogischen Unterrichtshilfe und des Heilpädagogischen Förderlehrers attraktiver zu machen.

„Konkret wollen wir eine Qualifizierungsmaßnahme zum Fachlehrer Sonderpädagogik an Förderschulen mit der klaren Perspektive auf Verbeamtung und Besserbezahlung einführen. Damit sorgen wir für eine echte Aufwertung dieses Berufsfelds“, berichtet Melanie Huml.

„Eine entsprechende Petition an den Ausschuss für Fragen des öffentlichen Dienstes wird auf Initiative unserer CSU-Fraktion aufgegriffen und soll bereits ab dem nächsten Schuljahr starten“, ergänzt Holger Dremel.

Mit Beginn der einjährigen Qualifizierung erfolgt eine Verbeamtung auf Widerruf und nach erfolgreichem Staatsexamen die Besoldung nach A 10 im anschließenden Praxis-Dienstjahr. Hinzu kommt noch die spätere Aufstiegsmöglichkeit nach A 11.

„Wir freuen uns sehr, dass in den zahlreichen Gesprächen eine sehr gute Lösung gefunden werden konnte. Auch hier auf der lokalen Ebene haben wir uns mit Vertretern aus Bamberg ausgetauscht und auf eine Verbesserung hingewirkt. Die Qualifizierungsmaßnahme bedeutet einen qualitativen Mehrwert in der Lehrerbildung“, so Huml weiter.

Holger Dremel: „Für die engagierten und wertvollen Kräfte ermöglicht die Weiterbildung neben einer besseren Bezahlung auch attraktivere Einsatzmöglichkeiten an den Förderschulen. Die neuen Fachlehrer gelten damit per Gesetz als echte Lehrkräfte und zählen nicht mehr zum weiteren pädagogischen Personal.“

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