In Bayern unterstützen wir unsere Städte und Gemeinden tatkräftig dabei, ihre Ortsmitten attraktiv und lebenswert zu erhalten. Unser Ziel ist es, vitale Zentren als Ankerpunkte der Daseinsvorsorge zu sichern und zu entwickeln. Deshalb führen wir unser Bayerisches Städtebauförderprogramm auf hohem Niveau fort.
Rund 191 Millionen Euro fließen in die Aufwertung der Städte und Gemeinden. Dabei setzen wir insbesondere auf die Innenentwicklung und die Beseitigung von Leerständen. Für Gemeinden, die Flächen sparen, erhöhen wir den Fördersatz auf 80 Prozent. Damit honorieren wir eine umweltschonende Siedlungsentwicklung.Die Stadt Bamberg darf sich über einen besonders hohen Zuschuss freuen. Rund 10 Millionen Euro Städtebaufördermittel fließen in diverse Maßnahmen auf dem Konversionsgelände, im Berggebiet und in der Innenstadt. Unterstützt werden die beiden Großprojekte "Gestaltung des Lagarde Campus" und "Generalsanierung der ehemaligen Klosteranlage St. Michael", außerdem werden die Beseitigung von Leerständen in der Hauptwachstraße, die Anbindung der Offizierssiedlung und das Sanierungsprojekt "Ehard-Haus" in Wildensorg gefördert.
Im Landkreis Bamberg profitieren sieben Gemeinden vom Bayerischen Städtebauförderprogramm. In meinem Stimmkreis wird Oberhaid gefördert. Die Gemeinde erhält einen Zuschuss von 493.000 Euro zur Neugestaltung des Ortskerns. Im Zusammenhang mit der Restaurierung der "Alten Mühle" soll eine Begegnungsstätte mit Frei- und Aufenthaltsflächen geschaffen werden. Das wird den Bereich Rathaus-Kindergarten-Kirche deutlich aufwerten und ist gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zur Flächenentsiegelung. Insgesamt fließen in den Landkreis Bamberg 2.380.000 Euro.
In Oberfranken unterstützen wir dieses Jahr 95 Städte und Gemeinden mit rund 84 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm. Die Mittel kommen insbesondere kleineren Städten und Gemeinden im ländlichen Raum zugute. Rund 84 Prozent der Mittel aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm fließen dabei in den ländlichen Raum.