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Kulturfonds Bayern

22.05.2019

Förderung außergewöhnlicher Kulturprojekte in Bamberg mit insg. 51.500 Euro

Gleich mehrere außergewöhnliche Kulturprojekte aus Bamberg werden mit über 51.000 Euro aus dem Kulturfonds Bayern gefördert. Das teilt Staatsministerin Melanie Huml nach der Entscheidung im Haushaltsausschuss mit.

"Als Schirmherrin der Bamberger Kulturfabrik 'KUFA – Kultur für alle' freut mich besonders, dass wir ein weiteres Mal das Teilprojekt 'Atelier Lebenskunst': Inklusive Kulturwerkstatt‘ mit über 13.000 Euro fördern können", berichtet Huml. Die gleiche Summe war auch schon letztes Jahr bewilligt worden. "Was die Offene Behindertenarbeit der Lebenshilfe Bamberg mit der inklusive Kulturwerkstatt initiiert hat, ist einfach großartig. Malerei, Theater, Tanz und Musik - in allen Teilbereichen sind durch das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung einzigartige Kunstwerke bzw. Aufführungen entstanden", lobt Huml.

Auch die Unterstützung für den Symphonischen Chor Bamberg freut die Ministerin. "Wir fördern mit 17.500 Euro ein zweiteiliges Konzertprojekt und leisten damit gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Neuaufstellung dieses einzigartigen Angebots", betont Huml.
Der 2018 gegründete Chor steht in der Tradition des ehemals von Rolf Beck gegründeten Chores der Bamberger Symphoniker. Ziel ist, in der Kulturstadt Bamberg am Sitz eines der besten deutschen Orchester mit Weltgeltung ein entsprechendes Chorensemble zu entwickeln. Ein besonderes Anliegen des Symphonischen Chores Bamberg ist die Förderung des künstlerischen Nachwuchses an den Musikhochschulen.

Über 8.000 Euro aus dem Kulturfonds darf sich der Verein WiBraPhon freuen. Konkret gefördert wird die Aufführung "Requiem" von Rolf Rudin.
Der Franz KAfkA Verein erhält einen Zuschuss von 7.000 Euro für sein interdisziplinäres Kunst-, Musik- und Soundartfestival.
Gefördert wird auch die Sonderausstellung "Herzog Max und die Zither" im Historischen Museum. Hier flossen bereits rund 19.000 Euro im vergangenen Jahr, nun kommen weitere 5.800 Euro dazu. Die Sonderausstellung läuft noch bis 3. November.

"Wir haben in Bamberg eine sehr lebendige Kunst- und Kulturszene. Das vielfältige Angebot halte ich für eine enorme Bereicherung. Deshalb habe ich mich auch wieder sehr gerne dafür eingesetzt, dass wir sie von staatlicher Seite mit dem Kulturfonds unterstützen können", so Huml.


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