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Einweihung neues Uni-Gebäude am Schillerplatz Bamberg

27.11.2018

Staatsministerin Melanie Huml hob bei der Einweihung des neuen Institutsgebäudes der Orientalistik am 26. Novemberg 2018 die große Bedeutung der Universität für die Region Bamberg hervor.

"Das neue Institutsgebäude der Orientalistik ist ein weiteres klares Bekenntnis des Freistaats Bayern zum Wissenschaftsstandort Bamberg. Die zukunftsfähige Entwicklung der Otto-Friedrich-Universität ist uns und mir ganz persönlich ein wichtiges Anliegen", sagte die Bamberger Landtagsabgeordnete Staatsministerin Melanie Huml, die auch Vorsitzende des Kuratoriums der Otto-Friedrich-Universität ist.

"Die Otto-Friedrich-Universität ist ein Gewinn für unsere Stadt", so Huml weiter. "Durch unsere Uni erzielt Bamberg wissenschaftliches Renommee und verfügt über eine hohe Anzahl qualifizierter Arbeitsplätze. Historische Bausubstanz wird mit Landesmitteln erhalten und junges Leben ist für jede Stadt eine Bereicherung. Nicht zuletzt dank unserer Universität ist Bamberg auch für Unternehmensgründer attraktiv und die rege Startup-Szene kann die zukunftsfähige Entwicklung unserer Stadt entscheidend beeinflussen."

Das neue Institutsgebäude der Orientalistik der Otto-Friedrich-Universität am Schillerplatz 17 in Bamberg befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Klarissenklosters - zwischen dem damaligen Gesindehaus, dem Amt für ländliche Entwicklung und dem Kompetenzzentrum für Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien.

In dem dreigeschossigen Neubau sind sieben Lehrstühle und Professuren untergebracht: Islamwissenschaft, Allgemeine Sprachwissenschaft, Iranistik, Turkologie, Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Arabistik sowie anteilig Judaistik.

"Mit dem strategischen Ausbau der Geistes- und Kulturwissenschaften, inklusive der sogenannten 'Orchideenfächer' wie der Orientalistik, schärft unsere Universität gezielt und zukunftsorientiert ihr Profil", lobte Staatsministerin Melanie Huml.

Das Gebäude ist dem energieeffizienten Passivhausstandard angenähert und wurde mit traditionsreichen Materialien erbaut, um an die ursprünglichen Wurzeln zu erinnern. Zum Beispiel sind rund 70 Zentimeter dicke Ziegelwände eingebaut. Eine Tiefgarage mit 47 Stellplätzen direkt unter dem Neubau ist ebenfalls Teil der Baumaßnahme, die unter der Leitung des Staatlichen Bauamts Bamberg im Oktober 2016 begann.

Wie geplant ist das Gebäude, in das insgesamt knapp sieben Millionen Euro investiert wurden, zum Wintersemester 2018/19 fertiggestellt worden.




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