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Millioneninvestitionen des Freistaat

Bamberg profitiert besonders vom Doppelhaushalt 2013/2014 des Freistaats Bayern

13.12.2012

„Der Doppelhaushalt 2013/2014 des Freistaats Bayern stärkt den Wissenschafts- und Kulturstandort Bamberg ganz erheblich“, sagte Staatssekretärin Melanie Huml, MdL, nach der Zustimmung des Landtags.

Im Sinne einer hervorragenden Entwicklung der Region Bamberg hatte sie sich für drei Großprojekte erfolgreich eingesetzt: eine bessere finanzielle Ausstattung der Bamberger Symphoniker, die Erweiterung des Staatsarchivs Bamberg und die Umsetzung der TechnologieAllianz Oberfranken.“

Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie
„Die Einzigartigkeit des Freistaats Bayerns gründet gerade auf seinem reichhaltigen Kulturleben“, so Huml. Das große vorhandene Potential will die Staatsregierung noch besser ausschöpfen und hat deshalb ein neues Kulturkonzept beschlossen, das nun mit dem Doppelhaushalt endgültig verabschiedet wurde. Einerseits werden Leuchtturmprojekte gefördert, andererseits wird die Vielfalt gestärkt.
Davon profitieren auch die Bamberger Symphoniker - Bayerische Staatsphilharmonie. „Sie gehören zu Bayerns Kulturbotschaftern in der Welt und sollen finanziell angemessen ausgestattet werden“, erklärt Staatssekretärin Huml ihren Einsatz für eine Erhöhung der Zuschüsse. Mit ihren Kollegen im Kabinett und im Landtag hatte Huml in den vergangenen Monaten zahlreiche Gespräche geführt und Briefe geschrieben. Das Ergebnis: Die Förderung steigt in den nächsten beiden Jahren um jeweils 500.000 Euro, auf 9,75 Millionen Euro jährlich.

Staatsarchiv Bamberg
Mit der Genehmigung des Doppelhaushalts 2013/2014 fällt auch der Startschuss für ein neues Großprojekt in Bamberg: die Erweiterung des Staatsarchivs. „Geplant ist ein Neubau für rund 8,5 Millionen Euro, der in mehreren Bauabschnitten im Lauf der nächsten Jahre entstehen soll. Nun haben wir die ersten Finanzmittel dafür eingeplant“, teilt die Staatssekretärin mit. Von der akuten Raumnot des Staatsarchivs in Bamberg hatte sich Melanie Huml bereits vor einem Jahr überzeugt und sich seither für die Erweiterung eingesetzt. „Ein Teil des Bestandes ist in angemieteten Räumlichkeiten untergebracht, die keineswegs für solch kostbare Kulturschätze geeignet sind“, beschreibt Huml die prekäre Lage.

TechnologieAllianz Oberfranken
„Bildung ist die Grundlage für Arbeit, Wohlstand und soziale Sicherheit. Daher ist dieser Bereich einer unserer Investitionsschwerpunkte“, erklärt Huml. Ein Drittel der Ausgaben sind für den Bildungssektor vorgesehen. Neben Verbesserungen im Schulsystem, ist der weitere Ausbau des Wissenschaftsstandorts Bayern geplant.
„Bamberg profitiert davon in mehrfacher Hinsicht“, sagt Staatssekretärin Huml: „Wir haben das neue Universitätsgebäude auf der Erba-Insel eingeweiht, nun planen wir einen Neubau beim Schillerplatz und den Ausbau der Bibliothek am Heumarkt.“ 10 Millionen Euro sollen dafür im Rahmen der TechnologieAllianz Oberfranken (TAO) fließen, einem Zusammenschluss der oberfränkischen Hochschulen.

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