5,4 Millionen Euro für die Sanierung des Klosters St. Michael Bamberg
aus dem Investitionsprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“
Als überaus erfreuliche Nachricht für das Weltkulturerbe Bamberg wertet die regionale Landtagsabgeordnete Staatsministerin Melanie Huml (CSU) die Zusage des Bundes, die laufende Sanierung des Klosters St. Michael mit 5,4 Millionen Euro aus dem Investitionsprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ zu unterstützen. Mit Blick auf das Jubiläum „1000 Jahre Kloster St. Michael Bamberg“ sprach Huml von einem überaus großzügigen „Geburtstagsgeschenk“.
„Die Generalsanierung der ehemaligen Klosteranlage hier am Michelsberg ist ein hervorragendes Beispiel für bestens funktionierende Zusammenarbeit von Land, Bund und Kommune“, lobt Huml. „Mein herzlicher Dank gilt zunächst einmal meinem Kabinettskollegen Bauminister Joachim Herrmann. Er hat in Absprache mit mir und der Stadt Bamberg, die Sanierung der Klosterkirche als eines der wichtigsten Vorhaben in Bayern für das Investitionsprogramm angemeldet. Anschließend hat sich in Berlin unser regionaler Bundestagsabgeordneter Staatssekretär Thomas Silberhorn (CSU) für Bamberg stark gemacht, auch ihm danke ich herzlich, ebenso natürlich der Bundesregierung, die das Programm aufgestellt hat.“
Schon für den ersten Bauabschnitt der Generalsanierung hatte der Bund einen großen Teil der Kosten von 5,3 Millionen Euro übernommen. Weitere Mittel kamen u.a. von der Bayerischen Landesstiftung, die sich auch dank der Fürsprache bisher mit rund 660.000 Euro an der Klostersanierung beteiligt hat.
„Die Sanierung der ehemaligen Klosteranlage St. Michael ist ein für unsere Weltkulturerbestadt sehr bedeutendes Vorhaben, aber auch sehr kostenintensiv und aufwendig. Doch zeigt dieses Beispiel: Gemeinsam können wir auch solche Großprojekte realisieren“, betont Huml.
Die Ministerin lobte auch das Programm anlässlich des 1000-jährigen Klosterjubiläums. „Bambergs Bürgermeister Dr. Christian Lange und sein Team haben ein wirklich tolles Jubiläumsprogramm organisiert, mit erstklassigen Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Führungen und Kunstaktionen. Natürlich habe ich mich auch hierfür gerne um Fördermittel gekümmert und darf mich über die Zusage meines Kabinettskollegen Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle freuen, der das Jubiläumsprogramm mit 40.000 Euro aus dem Kulturfonds Bayern unterstützt“, berichtet Huml.