Förderkonditionen für den Breitbandausbau deutlich verbessert
"Schnelles Internet für alle – das ist unsere Zielrichtung und der sind wir nun einen großen Schritt näher gekommen", sagt Staatsministerin Melanie Huml (CSU)."Wir haben die Förderkonditionen für den Breitbandausbau deutlich verbessert", berichtet die Bamberger Landtagsabgeordnete und nennt konkrete Zahlen für die Städte und Gemeinden in ihrem Stimmkreis: "Die Beträge für die Kommunen bewegen sich jeweils im Bereich von 500.000 bis zu 620.000 Euro, bei Fördersätzen von 60 bis 80 Prozent. Insgesamt liegen wir damit bei über 5,6 Millionen Euro", freut sich die Ministerin.
Die Bayerische Staatsregierung hatte die Breitbandrichtlinie überarbeitet, um den Ausbau zu beschleunigen. Auch das Verfahren wurde deutlich vereinfacht. Inzwischen hat die EU-Kommission die überarbeitete Breitbandrichtlinie genehmigt.
Die Gesamtsumme der Breitbandförderung ist von bisher 500 Millionen Euro auf jetzt bis zu 1,5 Milliarden Euro erhöht worden. Damit ist der Breitbandausbau eines der größten bayerischen Förderprogramme. "Wir erschließend insbesondere den ländlichen Raum digital, vor allem für strukturschwache Gemeinden ist das ein wichtiges Programm", ergänzt Huml.
Breitbandausbau im Stimmkreis Staatsministerin Huml
- Kommune Fördersatz Förderhöchstbetrag
- Stadt Bamberg 80 % 530.000 Euro
- Bischberg 80 % 560.000 Euro
- Gundesheim 70 % 500.000 Euro
- Hallstadt 60 % 510.000 Euro
- Lisberg 80 % 570.000 Euro
- Oberhaid 80 % 600.000 Euro
- Priesendorf 70 % 550.000 Euro
- Stegaurach 80 % 620.000 Euro
- Viereth-Trunstadt 80 % 570.000 Euro
- Walsdorf 80 % 610.000 Euro