Der Landesfeuerwehrverband Bayern (LFV) feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. „20 Jahre Landesfeuerwehrverband Bayern – das bedeutet 20 Jahre Einsatz für das Leben und für die Sicherheit der Menschen in unserem Land“, sagte Bambergs Landtagsabgeordnete Staatssekretärin Melanie Huml anlässlich einer Feierstunde im Senatsaal des Bayerischen Landtags.
Die CSU-Landtagsfraktion hatte das Jubiläum zum Anlass genommen, um gemeinsam mit dem Verband und Stadt- und Kreisbrandräten aus ganz Bayern in dieses Jubiläumsjahr zu starten.„Die Feuerwehren sind ein wesentlicher Eckpfeiler für die Sicherheit in Bayern. Ob bei Bränden, Unfällen, Unwetter oder Naturkatastrophen – unsere Feuerwehren sind schnell und kompetent“, so Huml weiter. „Unseren besonderen Dank und Respekt verdienen die vielen ehrenamtlichen Helfern. Sie kennen keinen Feierabend und kein Wochenende und stehen parat, wenn man sie braucht.“
Seit zwei Jahrzehnten steht der LFV den örtlichen Feuerwehren als starker Partner zur Seite. „Nicht nur die Feuerwehrleute schätzen den Landesfeuerwehrverband als kompetenten Ansprechpartner. Auch für uns Abgeordnete ist der Verband wichtiger Partner“, betont Huml.
Die CSU-Landtagsfraktion unterstützt die Feuerwehren. Staatssekretärin Melanie Huml wies darauf hin, dass der Freistaat Bayern allein in den letzten zehn Jahren rund 483 Mio. Euro in die Ausbildung und Ausstattung der Feuerwehren investiert habe. Als weiteres Beispiel nannte Huml den Feuerwehrführerschein, den Bayern nach langem Kampf auf Bundesebene gegen die Widerstände des damaligen SPD-Verkehrsministers Wolfgang Tiefensee durchgesetzt und im Freistaat umgehend eingeführt habe.
„Wir werden uns auch künftig dafür einsetzen, dass unsere Feuerwehren die bestmöglichen Rahmenbedingungen für ihre aufopferungsvolle Arbeit erhalten. Wichtig sind eine gute Ausbildung und Ausstattung. Daher werden wir bis 2018 rund 70 Millionen Euro in den Ausbau und die Modernisierung unserer Feuerwehrschulen investieren. Zudem werden wir schon in diesem Jahr ein mehrjähriges Sonderförderprogramm auflegen, um den Ersatz der in die Jahre gekommenen sog. Gerätewagen Gefahrgut finanziell zu unterstützen“, so Huml abschließend.