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Kandidatenkür Landtag

CSU nominiert Melanie Huml mit großem Vertrauensbeweis

13.10.2012

MdL Melanie Huml soll den Stimmkreis Bamberg-Stadt auch in Zukunft im Bayerischen Landtag vertreten. Mit 67 von 68 abgegebenen Stimmen nominierten die Delegierten die Staatssekretärin für Umwelt und Gesundheit erneut für das Landtagsmandat.

„Der riesige Vertrauensbeweis motiviert mich, mit voller Kraft meine Arbeit für die Menschen fortzuführen“, so Huml. Mit ihr wird der Stegauracher Bürgermeister Siegfried Stengel in den Wahlkampf ziehen: Siggi Stengel soll direkt gewählter Bezirksrat bleiben! Mit einem formidablen Ergebnis von 66 bei 67 abgegebenen Stimmen wurde Stengel nominiert. Den Abstimmungen waren Berichte der beiden Mandatsträger vorausgegangen.

„Der Bezirk – das unbekannte Wesen“, stellte Bezirksrat Siegfried Stengel augenzwinkernd fest. Das Kollegialgremium sei für vieles zuständig, werde aber in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. „Der Bezirk ist ein Heimat gebende Institution“. Dabei sei es nicht immer einfach, die unterschiedlichen Vorhaben und Ziele der Menschen in Oberfranken unter einen Hut zu bekommen. Soziales, Gesundheit, Kultur und Natur waren Themengebiete, die der Stegauracher Bürgermeister in seiner Nominierungsrede erläuterte. „Meine Schwerpunkte in Bayreuth sind die Jugend- und Sozialpolitik“, so Stengel. Er sei Mitglied im Sozialausschuss und im vorbereitenden Planungs- und Koordinierungsausschuss. Darüber hinaus ist Stengel Mitglied im Landesschulbeirat. Am Beispiel der Kulturförderung zeigte Stengel, dass trotz verschiedener Kürzungswellen die Bamberger Symphoniker oder das Bamberger Theater weiterhin sehr gut vom Bezirk gefördert würden. In den Bereich Kulturförderung würden auch Mundart und Trachten sowie Musikvereine fallen.

Melanie Huml stellte in einem ausführlichen Bericht ihre Tätigkeit für den Stimmkreis Bamberg-Stadt im Bayerischen Landtag vor. Ihr sei vor allem eines wichtig: „Politik mit und für die Menschen“ zu machen. Sie schreibe Bürgernähe groß und es mache ihr große Freude, sich für die Bürgerinnen und Bürger einsetzen zu können. „Rund 300 Anliegen pro Jahr erreichen mich“, so Huml. Teils sei zügige Hilfe möglich, teils sei jahrelange Unterstützung nötig. „Wir kümmern uns um jeden einzelnen.“

In ihrer Leistungsbilanz beleuchtete Huml verschiedene inhaltliche Schwerpunkte ihrer Arbeit. Sie spannte dabei den Bogen von Kultur & Bildung, Wissenschaft, Familie & Soziales bis hin zu Wohnen & Arbeit. Besonders unter die Lupe nahm Huml die Aufgaben, die ins Arbeitsressort der Staatssekretärin für Umwelt und Gesundheit fielen. Energiewende & Umweltschutz, Hochwasserschutz & Renaturierung, Umweltbildung & Naturtourismus, Krankenhausausbau & -hygiene sowie medizinische Versorgung.

„Über 100 Millionen Euro flossen alleine für Großprojekte in den Stimmkreis Bamberg-Stadt“, so Melanie Huml unter dem Beifall der Delegierten. Sie werde sich auch in Zukunft in München für eine lebenswerte Region einsetzen.

Versammlungsleiter Bürgermeister Werner Hipelius forderte die Delegierten auf, sich offensiv in den anstehenden Wahlkämpfen für eine Fortführung der CSU-Mehrheiten zu engagieren. „Wir haben beste Ergebnisse. Den Menschen geht es gut in Bayern – das lassen wir uns von niemanden kaputtreden“, so Hipelius.

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