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Förderung Kaspar Schulz

Zuschuss zur Erweiterung der Bamberger Brauereimaschinenfabrik Kaspar Schulz

29.10.2012

Die Brauereimaschinenfabrik Kaspar Schulz setzt weiter auf den Standort Bamberg. Das Familienunternehmen plant den Neubau und die Erweiterung einer Werkhalle sowie den Neubau eines Lagergebäudes.

Die Brauereimaschinenfabrik Kaspar Schulz setzt weiter auf den Standort Bamberg. Das Familienunternehmen plant den Neubau und die Erweiterung einer Werkhalle sowie den Neubau eines Lagergebäudes. Einen siebenstelligen Betrag will Kaspar Schulz in den Ausbau investieren. Der Freistaat Bayern fördert das Vorhaben mit Mitteln aus dem Bayerischen Regionalen Förderprogramm und übernimmt rund 7,5 Prozent der geplanten Kosten. „Kaspar Schulz ist für Bamberg ein traditionsreicher und sehr wichtiger Arbeitgeber, daher habe ich mich persönlich für eine Förderung eingesetzt“, sagte Staatssekretärin Melanie Huml bei der Übergabe des Förderbescheides. Rund 20 neue Arbeitsplätze will die Bamberger Brauereimaschinenfabrik durch die Erweiterung schaffen.

Nach eigenen Angaben gilt die Firma Kaspar Schulz als die älteste Brauereimaschinenfabrik der Welt. Als Familienunternehmen in der 10. Generation liefert Schulz sämtliche Fabrikationsanlagen für die Bierherstellung. Die Fertigung erfolgt ausschließlich mit eigenem Personal am Firmensitz in Bamberg. Das Unternehmen produziert komplette Brauanlagen mit einer Jahreskapazität von bis zu 400.000 Hektoliter. Neben fränkischen und bayerischen Brauereien liefert Schulz in über 55 Länder der Welt. Die Geschichte des Unternehmens lässt sich ohne Unterbrechung bis ins Jahr 1677 zurückverfolgen. Die Verlegung an den heutigen Standort erfolgte 1968. Im Segment der Gaststättenbrauereien ist das Unternehmen Marktführer.

Luitpoldstr. 55
96052 Bamberg