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Huml: Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin ist wichtiger Partner

22.03.2011

PRESSEMITTEILUNG Nr. 33/11 22. März 2011 Staatssekretärin Huml: Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin ist wichtiger Partner / 55.000 Euro für neue Geschäftsstelle in Erlangen Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin ist ein wichtiger Partner des Bayerischen Gesundheitsministeriums, um die Versorgung schwerstkranker Menschen weiter zu stärken. "Die bestmögliche Versorgung ist das gemeinsame Anliegen der Bayerischen Staatsregierung und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin", betonte Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml bei der Förderbescheidsübergabe gemeinsam mit Innenminister Joachim Herrmann an Professor Dr. Christoph Ostgathe, Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP Bayern) in Erlangen. Das Bayerische Gesundheitsministerium unterstützt den Aufbau einer neuen Geschäftsstelle der DGP Bayern mit rund 55.000 Euro. "Sterben in Würde ist eines der Grundanliegen der Gesellschaft, das jeden Einzelnen betrifft. Gemeinsam wollen wir das Bewusstsein für dieses wichtige Thema schärfen", so Huml. Innenminister Herrmann betonte, dass die Arbeit der Palliativmediziner persönlichen Einsatz und Engagement weit über die Grenzen des beruflich Notwendigen hinaus erfordere. Die Gesellschaft arbeitet am Aufbau und der wissenschaftlichen Erforschung einer umfassenden einfühlsamen und qualitativ hochwertigen Sterbebegleitung. Herrmann: "Erlangen mit seinem Stiftungsstuhl der Deutschen Krebshilfe e. V. für Palliativmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität ist genau der richtige Standort für die Geschäftsstelle." Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin vereint Ärzte und andere Berufsgruppen, um gemeinsam die Palliativmedizin auszubauen und zu fördern. Die DGP Bayern wurde im Oktober 2008 und begleitet mit ihrer Expertise das Palliativ- und Hospizkonzept der Staatsregierung sowie den Ausbau der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) in Bayern. Derzeit hat die DGP Bayern 540 Mitglieder. Die neue Geschäftsstelle übernimmt insbesondere Verwaltungsaufgaben und unterstützt so die fachliche Tätigkeit ihrer ehrenamtlichen Sprecher.

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