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Denkmal-Kompetenzzentrum KDWT gesichert

20.06.2017

Staatsregierung gibt grünes Licht für die dauerhafte Sicherung des KDWT und für die Einrichtung einer Welterbe-Koordinierungsstelle

Als Weltkulturerbestadt lockt Bamberg jährlich hunderttausende Touristen aus aller Welt an, aber auch unter Denkmalwissenschaftlern hat sich Bamberg international einen Namen gemacht. Für beide Bereiche bekommt Bamberg jetzt Unterstützung von der Bayerischen Staatsregierung.

„Bei unserer Kabinettssitzung in Kulmbach haben wir grünes Licht gegeben für die Einrichtung einer Koordinierungsstelle für bayerische Weltkulturerbestätten und für die dauerhafte Sicherung des Kompetenzzentrums für Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien KDWT an der Universität“, berichtet Staatsministerin Melanie Huml (CSU).

„Denkmalforschung im Weltkulturerbe, das passt einfach gut zusammen und die Uni Bamberg hat hier in den letzten Jahren wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Deshalb war es mir so wichtig, das Denkmal-Kompetenzzentrum KDWT langfristig zu sichern und nach Möglichkeit weiter auszubauen. Hier sind wir nun einen entscheidenden Schritt weiter und darüber freue ich mich sehr“, sagt Huml. Das zum 1. Januar 2016 gegründete KDWT soll eine dauerhafte Finanzierung erhalten, zudem soll ein dualer Bachelorstudiengang Denkmalpflege etabliert werden, der gemeinsam von der Universität Bamberg und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg getragen wird. Mit dem neuen Studiengang können künftig auch heimische Handwerker in alten Restaurierungstechniken ausgebildet werden.

Europäisches Kulturerbejahr 2018
Die Staatsregierung wird außerdem den geplanten Beitrag des Landkreises Bamberg und der übrigen Steigerwald-Landkreise zum Europäischen Kulturerbejahr 2018 "Vielfalt in der Einheit - Zisterziensische Klosterlandschaften in Mitteleuropa" mit 50.000 Euro unterstützen.



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